Heino heizt ein beim Heimatverein Mesum

„Glücklich ist, wer nie verlor, im Kampf des Lebens, den Humor.
Und zwickt es auch mal irgendwo, man lebt nicht ohne Risiko.
Drum freu dich oft und lache tüchtig, noch ist Humor nicht steuerpflichtig.“
Mit diesem Aufreißer eröffnete der 1. Vorsitzende des Heimatvereins Mesum, Werner Rapien, am vergangenen Sonntag das närrische Treiben im Josef-Kamp-Haus. Ab 16.11 Uhr ging so richtig die Post ab bei den Heimatfreunden, die der Einladung des Heimatvereins zur jährlichen Karnevalsfeier zahlreich folgten. Nach einigen musikalischen Karnevalsklassikern, die Rapien gekonnt auf seiner Gitarre begleitete, wurde ein Programm der Superlative mit einem kräftigen Mesum Helau, Heimatverein Helau, eröffnet und der Weg in die Bütt freigegeben.
Auch in diesem Jahr hatten sich wieder altbekannte Akteure und Akteurinnen tolle Gedanken zum Thema Karneval gemacht. Josef Achterkamp, Christel Rieke und Magdalena Spieker hatten den Aufschlag gemacht und konnten den Saal genauso ruck zuck für sich einnehmen und die Stimmung so richtig anheizen wie Wilfried Grotke und nicht zuletzt Werner Rapien.
Zwischen den Wortbeiträgen schmiss Rapien sich immer wieder in die Saiten seiner Gitarre und brachte den Saal mit unterhaltsamen Schunkel- und Stimmungsliedern zum Kochen.
Nach mehreren Stunden Ausgelassenheit und Frohsinn beendete Rapien – als Heino verkleidet – die Feier mit dem Song „Wir lieben die Stürme“, den er natürlich auf den Karneval des Heimatvereins umgedichtet hatte und der vom Publikum mit einem kräftigen Applaus honoriert wurde.

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